»Auch wenn die äußere Fassade, die viele von Underachievement betroffene Schüler:innen oft mühsam aufrechterhalten, manchmal sehr hart wirkt, stecken dahinter meist große Sorgen und Ängste.«
Foto: daniel.schoenen/photocase.de
Einleitung
Für Eltern, Lehrkräfte, Schulpsycholog:innen und Berater:innen ist manchmal schwer nachzuvollziehen, wie es minderleistenden Schüler:innen in der Schule wirklich geht. In diesem Beitrag nimmt uns Daniel (9. Klasse) mit durch einen seiner Schultage. Er lässt uns daran teilhaben, welche Herausforderungen ihm in der Schule täglich begegnen, und ermöglicht es uns so, seine Perspektive einzunehmen und ihn besser zu verstehen.
Auch wenn die äußere Fassade, die viele von Underachievement betroffene Schüler:innen oft mühsam aufrechterhalten, manchmal sehr hart wirkt, stecken dahinter meist große Sorgen und Ängste. Umso wichtiger ist es, offen und neugierig auf sie zuzugehen und ihnen Brücken zu bauen, um ins Gespräch zu kommen und helfen zu können. Dabei können sich die Zugangswege, die sich zu diesen Schüler:innen anbieten, abhängig von der Profession und dem Tätigkeitsfeld unterscheiden.
Auf Daniels Geschichte reagieren Arne Blohm-Sievers (Lehrkraft an einem Hamburger Gymnasium), Justyna Menke (Schulpsychologin in Berlin) und Lisa Bleckmann (Beraterin in einer Beratungsstelle für Hochbegabung in Brühl). Sie beschreiben, wie sie Daniel wahrnehmen, was ihnen an seiner Geschichte besonders auffällt und welche ersten Schritte sie probieren würden, um Daniel dabei zu unterstützen, dass sich die Lage für ihn bessert.
Hört euch hier Daniels Geschichte an.
Sprecher:
Daniel
Max Dörken
Das Transkript zum Audio befindet sich in der Druckversion dieses Beitrags.
Reaktion von Arne Blohm-Sievers
Lehrkraft an einem Hamburger Gymnasium
Wenn ich als Lehrkraft Daniels Erzählungen höre, entsteht bei mir das Gefühl, dass er bereit ist, sich von jemanden begleiten zu lassen. Meiner langjährigen Erfahrung nach sind die meisten hochbegabten Underachiever:innen dazu bereit, sich begleiten zu lassen. Zu ihrem sehr komplexen Selbstverständnis und Verhaltensrepertoire gehören nämlich häufig auch die Aspekte der Offenheit, Neugierde und Auskunftsbereitschaft.
Allerdings – und diese Einschränkung muss genauso betont werden – ist diese positive Grundeinstellung mit einer Reihe von Faktoren umstellt, die diese Offenheit im Unterrichtsalltag nicht leicht erkennbar sein lassen. Diese Umstandsfaktoren werden auch im Interview deutlich: Daniel tritt äußerlich fast borniert auf. Er äußert feste Vorstellungen davon, was ihn heute in der Schule erwartet. Er weiß von vornherein, was gut und was schlecht laufen wird, was ihn freuen, was ihm bevorstehen wird. Er kennt seine Stärken, weiß, wo es „easy“ wird. Er weiß auch, was er nicht kann und bestimmt damit seinen „Horror“ ebenfalls selbst ganz genau. Und: Daniel findet nach jedem Unterricht seine Vorwegannahmen bestätigt.
Das alles kann, sowohl im Einzelgespräch als auch im Unterrichtsgeschehen, oft arrogant und gar nicht offen wirken. Unterstützt wird diese innere Haltung häufig durch eine entsprechende äußere: Kommt das positiv Erwartete, sitzt Daniel wahrscheinlich aufrecht(er) und nimmt Blickkontakt auf. Kommt das negativ Erwartete, liegt er womöglich mit dem Kopf auf dem Tisch und lässt sich auch kaum ansprechen.
Ich würde auf Daniel möglichst niederschwellig zugehen: Im besten Fall habe ich ihn aktuell gar nicht im Unterricht, kenne ihn nur von früher (und bin von Kolleg:innen instruiert), aber es gibt kein aktuelles Problem zwischen uns, das ich mit ihm besprechen möchte. Im Idealfall stellen wir einen Erstkontakt auf dem Fußballplatz her, vielleicht nach einem Training, und das Gespräch findet nicht in der Schule statt.
Er sollte sich eingeladen fühlen, frei erzählen zu können, gern auch über Fußball; aber er wird natürlich die Lunte riechen und irgendwann von selbst, wie ich hoffe, das Thema Schule ansprechen. Darauf würde ich beim Erstkontakt aber gar nicht weiter eingehen, sondern nur vermitteln: Überleg’ selbst, ob du darüber mit mir sprechen möchtest. Ich bin gern bereit dazu. Lass uns aber heute keinen Termin ausmachen. Wir laufen uns ja in der Schule wieder über den Weg. Dann sehen wir weiter. Das erwartet er wahrscheinlich nicht, aber es könnte ihn für ein Folgegespräch motivieren.
Sollte es zu einem ersten „ernsten“ Treffen kommen (was ja alles andere als sicher ist), dann sollte Daniel die Themen definieren, nicht ich. Die Schule muss auch gar nicht von Anfang an das Thema sein; wir wissen kaum etwas darüber, inwieweit Daniels negative Sicht auf sich selbst auch auf andere Bereiche seines Lebens zutrifft. Ist er vielleicht nur im schulischen Kontext ein Underachiever? Er hofft ja darauf, dass er mit dem Abitur diesen Bereich endlich hinter sich lassen kann. Daniel äußert in seinem Bericht häufig, dass er ja weiß, wie etwas ist und wie etwas sein sollte – hier soll er möglichst wenig antizipieren und sich abgrenzen können. Gleichzeitig sollte er das Gefühl haben, dass ich ihn ernst nehme und es wirklich um ihn geht. Ich sage ihm ausdrücklich, dass er jederzeit aussteigen kann. Gesprächsinhalte gebe ich an niemanden weiter, außer er legitimiert mich dazu.
Reaktion von Justyna Menke
Schulpsychologin in Berlin
Wenn ich mich in Daniels Lage hineinversetze, drängt sich mir folgendes Gefühl auf: Ich weiß gerade wirklich nicht weiter, niemand sieht mich und ich denke, aus diesem Grund wissen alle anderen auch nicht, was mir helfen könnte. Es macht auf mich teilweise den Eindruck, als ob sich Daniel vor dem tagtäglichen Versagen im und am System versteckt. Dabei möchte er möglicherweise, so einsam und verloren wie er auf mich wirkt, lediglich (wieder-)gefunden werden.
Aus meiner Rolle als Schulpsychologin heraus betrachtet, ist es darum das Entscheidende, Daniel zu vermitteln, dass er wichtig ist, dass er gesehen wird und die Situation von nun an mit vereinten Kräften angegangen wird. Um die herausfordernde Lage schrittweise aufzuweichen, braucht es eben alle: die betroffenen Kinder und Jugendlichen, die Erziehungsberechtigten und das ebenfalls betroffene pädagogische Personal der Schule. Es braucht sie, um mehr über die Ursachen und die möglichen Gründe für die aktuelle Situation zu erfahren, um nachhaltige Ideen für eine Verbesserung der Lage zu entwickeln und diese kontinuierlich umzusetzen.
Daniel scheint noch in der Schule anzukommen. Diese Tatsache ist meiner Erfahrung nach nicht selbstverständlich. Aus diesem Grund gehe ich davon aus, dass es in diesem Fall Ressourcen gibt – und diese gilt es zu finden: seine Stärken, die Themen, für die er brennt, die Lernmotivatoren, Personen, die auf authentische Weise gut mit ihm in Kontakt stehen, innerschulische und außerschulische Angebote, Freunde, Familie …
Der Beitrag legt nahe, dass Daniels kognitive HochbegabungHochbegabung bezeichnet das überdurchschnittliche geistige Potenzial eines Menschen, welches sich unter günstigen Umweltbedingungen und gezielter Anregung zu herausragenden Leistungen oder großem Kenntnis- und Wissensreichtum entwickeln kann. Hochbegabung bezeichnet damit die Möglichkeit – nicht das Vorliegen – zu außergewöhnlicher Leistung. Sie stellt eine besonders hochgradige Ausprägung von „Begabung“ dar. Im Kita-Alter spricht man von „hoher Begabung“, da in diesem Alter eine Hochbegabung noch nicht zuverlässig festgestellt bzw. diagnostiziert werden kann. Mehr bereits festgestellt worden ist. Interessant ist, wann der TestEin Intelligenztest (auch: IQ-Test) erfasst die intellektuelle Leistungsfähigkeit entsprechend der dem IQ-Test zugrundeliegenden Intelligenztheorie. In Abhängigkeit von der theoretischen Fundierung und den gewählten Aufgaben werden in unterschiedlichen Tests verschiedene Bereiche der Intelligenz berücksichtigt und akzentuiert. Bei der Durchführung eines Intelligenztests ist es daher wichtig zu wissen, welche Teilfähigkeiten (z. B. figurale Fähigkeiten, logisches Schlussfolgern) der spezielle Test erfasst und inwieweit er bildungs- oder sprachabhängig ist. Für die objektive, verlässliche und valide Diagnostik von Hochbegabung sind Intelligenztests von zentraler Bedeutung. Sie sind in der Lage, nicht beobachtbare Fähigkeitspotenziale zu erfassen: Durch Intelligenztests können vorhandene Fähigkeiten entdeckt werden, auch wenn keine entsprechenden Leistungen gezeigt werden. Mehr gemacht wurde und in welchem Bereich die BegabungBegabung bezeichnet intellektuelle Fähigkeits- bzw. Leistungspotenziale eines Menschen. Unter günstigen Bedingungen können sich Begabungen zu herausragenden Leistungen oder großem Kenntnis- und Wissensreichtum entwickeln.
Begabung bezeichnet damit die Möglichkeit – nicht das Vorliegen – hoher Leistung. „Hochbegabung“ stellt eine besonders hochgradige Ausprägung von „Begabung“ dar. Von „hoher Begabung“ spricht man bei Kindern im Kita-Alter, bei denen eine Hochbegabung vermutet, aber noch nicht zuverlässig festgestellt werden kann. Mehr vorliegt. Was wurde außer der Begabung selbst noch erfasst? Wer im schulischen Kontext weiß über die Begabung Bescheid und wer sollte noch, von wem und auf welche Art und Weise informiert werden? Welche Fähigkeiten, die bei Daniel noch nicht oder nur in Ansätzen vorhanden sind, wären hilfreich auszubauen? Wie sieht es zum Beispiel mit seiner Konzentrationsfähigkeit, seinen selbstregulativen und motivationalen Fähigkeiten aus? Wie groß sind die Wissenslücken und wie ist sein Lern- und Arbeitsverhalten? Wie steht es um sein Selbstbild? Und wie ist seine Hochbegabung darin integriert?
Der Schüler im Beitrag sagt: „Nur noch drei Jahre, dann habe ich mein Abi.“ Das Ziel scheint ihm noch klar zu sein und um dieses zu erreichen, wäre es hilfreich, gemeinsam Lösungen zu entwickeln, die an seine aktuellen Möglichkeiten angepasst, kurz- und mittelfristig sowie für alle machbar sind. Jede Begegnung auf Augenhöhe, die von echtem Interesse geprägt ist, kann Daniel dabei unterstützen, sich entfalten zu können und zu wollen. Dabei ist jeder noch so kleine Schritt in die richtige Richtung eine Chance auf Verbesserung.
Reaktion von Lisa Bleckmann
Beraterin in einer Beratungsstelle für Hochbegabung in Brühl
Daniel schaut auf den Stundenplan und sieht zwei Fächer, die er grundsätzlich gerne mag. Das könnte eine große Ressource sein: In genau diesen Fächern könnte man ihn abholen, ihn fördern und Erfolge erleben lassen, um damit den schulischen Negativkreislauf zu unterbrechen. Er ist offensichtlich sehr gut in Englisch, was auch der Lehrerin vermutlich auffällt. Doch statt ihm vielleicht ein paar individualisierte Aufgaben im Unterricht zu geben, ihn herauszufordern und zu motivieren, steht für die Lehrerin sein Fehlverhalten im Vordergrund. Daniel muss sich daher ständig in Geduld üben und mit der Unterforderung allein klarkommen. So wird ihm auch sein gutes Fach leidig gemacht und die Noten bleiben hinter seinen eigentlichen Möglichkeiten zurück. In Physik will er es besser machen, sieht rational die Argumente der Erwachsenen ein. Doch das Durchhalten fällt ihm schwer – die intrinsische MotivationMotivation bezieht sich auf die Handlungsbereitschaft einer Person im Hinblick auf ein angestrebtes Handlungsergebnis. Eine hoch motivierte Person ist bereit, sich intensiv und ausdauernd mit etwas auseinanderzusetzen. Motivation beinhaltet mehrere Facetten, z. B. Emotionen, Interessen oder Zielorientierungen. Motivation ist ein Persönlichkeitsmerkmal, welches die Umsetzung von Begabung in Leistung wesentlich mitbeeinflusst. Niedrige Motivation spielt entsprechend eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Underachievement. Im Zusammenhang mit Hochbegabung ist beispielsweise die kognitive Motivation (Need for Cognition) von besonderer Bedeutung. Mehr für dieses Fach fehlt.
Vielleicht hat er in der Grundschule nie lernen müssen dranzubleiben, weil ihm vieles leichtgefallen ist. Dabei ist es gerade auch für begabte und hochbegabte Kinder so wichtig, in dieser Zeit LernstrategienLernmethodische Kompetenzen umfassen jene Kompetenzen, die für den Erwerb von Wissen notwendig sind. Hierzu gehören zum Beispiel Kenntnisse, wie Wissen strukturiert werden kann, welche Lernstrategien es gibt und wie man sie anwendet, wie Texte strukturiert gelesen und geschrieben werden usw. Auch kognitiv hochbegabte Kinder und Jugendliche benötigen lernmethodische Kompetenzen, um sich komplexe Inhalte anzueignen und neue Wissensgebiete zu erfassen. Mehr zu erwerben, Durchhaltevermögen zu entwickeln und Anstrengungsbereitschaft zu lernen. Die intrinsische Motivation fehlt ihnen in der Schule häufig, weil wenig Bezug von den schulischen Inhalten zum eigenen Erleben der Jugendlichen besteht. Vielleicht wäre der naturwissenschaftliche Unterricht für Daniel spannender, wenn er mehr mit seiner Lebensrealität in Verbindung stehen oder projektbasiert gestaltet würde.
Die Schule scheint insgesamt eine Qual für Daniel zu sein, er sehnt schon in der 9. Klasse das Ende der Schulzeit herbei. Mit Druck wird man vermutlich nicht viel erreichen. Viel wichtiger wären Erfolgserlebnisse, individuelle Ansprache durch Lehrkräfte und an Daniels Interessen und Stärken orientierte Förderangebote.
Mögliche erste Schritte:
Wenn Daniel zu mir in die Beratung käme, würde ich zunächst gemeinsam mit ihm überlegen, was seine Wünsche an die Schule sind, und ihn fragen, wie der Unterricht gestaltet sein müsste, um ihn mehr zu begeistern. Im Anschluss könnte man versuchen, mit den Lehrkräften zu sprechen und gemeinsam Lösungsansätze zu generieren. Ich würde nicht erwarten, dass alle Fachlehrkräfte mitziehen, aber schon eine Veränderung in einigen Fächern könnte für Daniel eine deutliche Besserung bringen. Außerdem würde ich mit Daniel erarbeiten, was seine Ziele im Leben sind. Diese Ziele könnte man mit ihm in Teilziele untergliedern und überlegen, was davon in naher Zukunft ansteht. Daraus ließe sich vielleicht ein wenig Motivation für Daniel ableiten. Bei der Zielfindung wäre es wichtig, dass die Ziele möglichst konkret, kleinschrittig und erreichbar sind, um daraus auch konkrete Handlungsschritte ableiten zu können.
Ich frage mich außerdem, ob Daniel Unterstützung bräuchte, um die Lücken im Schulstoff zu schließen. Er betont, dass er zu Hause nicht nach Hilfe fragen möchte und auch keine Lust auf Nachhilfe hat. Aber es könnte sein, dass sich schon frustrierend große Lücken in einzelnen Fächern aufgetan haben. Und es ist oft schwierig, mit ohnehin mangelnder Motivation selbstständig verpassten Stoff aufzuarbeiten, um wieder mitzukommen. Vielleicht könnte hier ein Mitschüler oder eine Mitschülerin helfen oder eine Art Tutor:in aus einer höheren Klasse. Wichtig wäre dabei, dass das Fußballtraining, das Daniel unglaublich wichtig ist und das ich als sehr große Ressource für ihn wahrnehme, nicht unter den Unterstützungsangeboten leidet.
Glossar
Hochbegabung
Intelligenztest
Lernmethodische KompetenzenLernmethodische Kompetenzen umfassen jene Kompetenzen, die für den Erwerb von Wissen notwendig sind. Hierzu gehören zum Beispiel Kenntnisse, wie Wissen strukturiert werden kann, welche Lernstrategien es gibt und wie man sie anwendet, wie Texte strukturiert gelesen und geschrieben werden usw. Auch kognitiv hochbegabte Kinder und Jugendliche benötigen lernmethodische Kompetenzen, um sich komplexe Inhalte anzueignen und neue Wissensgebiete zu erfassen. Mehr
Motivation
Unsere Autor:innen
Arne Blohm-Sievers
ist Gymnasial- und Beratungslehrer an der privaten Brecht-Schule Hamburg GmbH (Fächer: Deutsch, Geschichte, Soziales Lernen). Seit 2001 unterrichtet er dort hochbegabte Kinder nach einem schuleigenen Konzept in gemischten Klassen, an deren fortlaufender Entwicklung er mitwirkt. Von 2009 bis 2024 hat er die Hochbegabtenförderung (hauptsächlich im Gymnasium) koordiniert und selbst zahlreiche innerschulische Projekte initiiert und durchgeführt.
Foto: © Brecht-Schule Hamburg GmbH
Justyna Menke
ist Diplom-Psychologin und seit 2015 als Schulpsychologin am Schulpsychologischen und Inklusionspädagogischen Beratungs- und Unterstützungszentrum (SIBUZ) in Steglitz-Zehlendorf (Berlin) tätig. Darüber hinaus arbeitet sie als systemische Supervisorin, Coach (DGSv) und Therapeutin in eigener Praxis.
Foto: privat
Lisa Bleckmann
ist Diplom-Psychologin und Systemische Familientherapeutin (DGSF). Sie arbeitet seit 2011 im Hoch-Begabten-Zentrum Rheinland in Brühl. Dort betreut sie neben der Einzelfall- und Familienberatung schwerpunktmäßig von Underachievement betroffene Schüler:innen an Haupt- und Realschulen im Projekt Bildungschance und führt die Gruppentrainings zur Stärkung sozialer Kompetenzen mit Kindern und Jugendlichen durch.
Foto: privat